Ein
Drehgeber sieht in
seiner einfachsten Form in der Regel wie ein Potentiometer aus ,also
etwa
wie ein Lautstärkeregler
am Radio, nur besteht derDrehgeber nicht wie das
Potentiometer aus
einen Widerstand sondern im einfachsten Fall aus einen oder auch
mehreren Schalter (Kontakte) die bei einer
Umdrehung
immer wieder geöffnet und
geschlossen werden .
So entstehen bei einer Achsen Umdrehung eine genau festgelegte Anzahl von Impulse, der von mir verwendete Drehgeber weist aber zwei interne Schalter auf,
deren Kontakte mit Kanal A und Kanal B bezeichnet sind die genau um 90° versetzt Öffnen und Schließen, so kann der Prozessor durch geschickte Auswertung erkennen
ob sich der Drehgeber links oder rechts herum dreht und anhand der vom Hersteller festgelegte feste Anzahl von Impulse pro Umdrehung ,ist es auch möglich eine Streckenmessung damit vorzunehmen.
So entstehen bei einer Achsen Umdrehung eine genau festgelegte Anzahl von Impulse, der von mir verwendete Drehgeber weist aber zwei interne Schalter auf,
deren Kontakte mit Kanal A und Kanal B bezeichnet sind die genau um 90° versetzt Öffnen und Schließen, so kann der Prozessor durch geschickte Auswertung erkennen
ob sich der Drehgeber links oder rechts herum dreht und anhand der vom Hersteller festgelegte feste Anzahl von Impulse pro Umdrehung ,ist es auch möglich eine Streckenmessung damit vorzunehmen.
Kontaktmitte , Kanal A und Kanal B.Die Kontakte sind genau um 90° versetzt.
Mein erster Versuch den Drehgeber an einen Normalen Pin anzuschließen hat keinen großen Erfolg weil die Zählung sehr ungenau ist,
so das man mit den Impulse nicht viel anfangen kann weil der Drehgeber beispielsweise eine 1 hat und beim Schaltvorgang nur sehr kurzzeitig auf 0 und dann wieder auf 1 springt,
ist der Prozessor nicht immer in der Lage den kurzzeitigen Unterschied zu registrieren , weil er ja erst die Loop Phase ( also die eigentliche Programmschleife )durchlaufen muss,
und je nach dem wann er in seiner Schleife den Pin abfragt, er einmal den Wechsel registriert und ein anderes mal eben nicht .
Der Atmega 32 stellt zwei Interrupt Eingänge für Externe Interrupts zu Verfügung, und zwar an den Anschlussbeinchen 16 (Interrupt 0) und 17 ( Interrupt 1).
Bei den Interrupt Eingänge wird nicht wie bei den Standard Eingänge der Eingang innerhalb einer Schleife ständig abgefragt, sondern sie arbeiten völlig unabhängig der
Programmschleife, und halten die Programmschleife bei Aktivierung sofort an und springen in das für sie vorgesehenes Unterprogramm arbeitet dieses ab,
und lassen dann die Programmschleife wieder laufen.
Das hat den Vorteil das sie sehr schnell und direkt Einfluss auf das Programm nehmen.
Drehrichtung des
Drehgebers feststellen !
Wie gehen einmal von einen fiktiven Anfangswert aus, beispielsweise die grüne senkrechte gepunktete Linie, weiter haben wir im Programm angegeben das die Erkennung des Schaltvorganges vor sich gehen soll wenn eine Flanke von 1 nach 0 statt findet.
Wie gehen also davon aus das wir den Drehregler links herum drehen, dann wird die nächste Flanke von H nach L an der Blauen senkrechten Linie erkannt, wenn wir dann minimal weiter drehe, haben wir am Kanal A=0 und Kanal B=0
Würden wir von der Grünen Linie aus rechts herum drehen so würde die nächste Flanke von 1 nach 0 an der Roten Linie erkannt und wir hätten im weiteren Verlauf am Kanal A =0 und am Kanal B=1
Wir stellen also fest !
Liegt an Kanal A eine Null und an Kanal B eine Null , so drehen wir links herum, haben wir am Kanal A eine Null und am Kanal B eine Eins dann drehen wir rechts herum