erstellt am:  20.03.2009
Fuse und Lock Bits beim Atmega 32

Einige Eigenschaften des Atemga 32 lassen über die Fusebits einstellen. Mit den Fusebits werden Einstellungen vorgenommen die schon beim starten des Prozessors vorhanden sein müssen, also bevor ein Programm abgearbeitet wird.

Über die Fusebits teilt man dem Atmega z.B. mit ab welcher Adresse das Programm aufgerufen wird , oder ob ein externer Quarz vorhanden ist usw.
Im folgenden sind einige Fusebits und ihre Bedeutung beschrieben, allerdings sind nicht alle im Atmega 32 vorhanden .

Die Tabelle beschreibt die Allgemeinen Fusebits aller Atmel Prozessoren , die aber nicht alle in jedem Prozessor vorhanden sein müssen.

Fusebit
Bedeutung
Default
BODLEVEL Der Prozessor führt automatisch ein Reset aus wenn seine Betriebsspannung unter 2, 7 Volt fällt, bei dieser Option kann ich den Prozessor anweisen dies schon bei 4,0 Volt zu tuen. 2,7 V
BODON Hiermit könne wir die Funktion BODLEVEL außer Kraft setzen  
BOOTRST Reset Vector zeigt auf Adresse 0 sonst auf Bootlader Adresse Adresse 0
BOOTSZ0    
BOOTSZ1    
CKSEL0 Angabe der Taktfrequenz Quelle ( intern/extern)  
CKSEL1 Angabe der Taktfrequenz Quelle ( intern/extern)  

CKSEL2

Angabe der Taktfrequenz Quelle ( intern/extern)  
CKSEL3 Angabe der Taktfrequenz Quelle ( intern/extern)  
CKOPT Optionen für den Oszillator in verbindung mit den Fusebits CKSEL0-3  
EESAVE EEprom ist nicht geschützt beim Chip löschen Nicht geschüzt
RSTDISBL Schaltet den Reset Pin als normalen I/O PIN Reset
SPIEN Serielle Programmieren über ISP freigeben Enabled
SUTO 0 Start Up Zeit, beim Fabrikneuen Atmega ist die max, Zeit von 65 ms eingestellt.  
SUTO 1    
WDTON Watchdog eingeschaltet  





Letzte Aktualisierung am :24.01.2016