erstellt 02.02.2014 |
Der Simulator |
Bevor die selbst erstellten Programme in den Atmega Mikroprozessor übertragen werden, bietet uns Bascom die Möglichkeit , Programme nur mit unserer Software auf dem
Rechner weitgehend zu testen , dass heißt wir simulieren den Atmega. |
Bild 1 |
Im Programmier-Editor-Fenster ( Bild 3 ) sehen wir die vorangestellten Zeilen Nummern, hinter denen man nun den Programmiertext eingeben kann. Der eingegebene Text wird teilweise automatisch farbig markiert. Die Farben haben folgende Bedeutungen:
Diese Farben können im Menü unter "Optionen / Umgebung /Registerkarte Font" geändert werden: |
Bild 2 |
Zusätzliche Hilfe bekommt man, indem Sie den Text-Cursor auf den zu erklärenden Text positionieren und die Taste F1 drücken. Nachdem ein Programm geschrieben wurde , oder eben ein schon geschriebenes geöffnet wurde muss dieses bevor es mit dem Simulator getestet werden kann erst einmal Compiliert werden.( Bild 3) |
Bild 3 |
Nach dem Compilieren sollte in der unteren Zeile keine Fehlermeldungen erscheinen. Syntax Fehler und Logische Fehler erkennt der Compiler automatisch und wird diese anzeigen.(Bild 4) . |
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Beim Compilieren
werden zusätzliche Dateien mit den Endungen DBG und OBJ erzeugt und im
gleichen Verzeichnis in der auch die Programmdatei liegt abgelegt. Diese
Dateien werden werden vom Simulator benötigt. |
Die Simulation des Programm kann je nach Einstellung mit einem Externen oder den bereits Internen von Bascom getestet werden. Ich benutze den internen von Bascom um die ganze Sache nicht unnötig kompliziert zu machen.Dazu benötigt Bascom die folgende Einstellung (Bild unten). Dies ist die Standardeinstellung und sollte nach einer neuen Installation von Bascom eigentlich schon richtig stehen. |
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Die Simulation starten wir dann entweder durch das Icon in der oberen Menüleiste ( Bild unten ) oder einfach über Taste F2 |
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Beim Aufrufen des Simulators wird
das aktuelle Programm gleich in den Simulator übernommen und zeigt sich
dann im Editor. |
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Das Simulator-Fenster ist in mehrere Abschnitte unterteilt die sich je nach Bedarf ein oder ausblenden lassen, so lässt sich auch eine LCD Anzeige einblenden , oder ein Fenster in dem Variable eingegeben und ihre aktuellen Werte verfolgt werden können.Auch können wir jeden Einzelnen Eingang oder Ausgang sehen ( Die Roten und Grünen Leds i, rechten Fenster) und auch durch antippen mit der Maus deren Zustand ändern |
Die Statusleiste zeigt den PC (Programmzähler) und die Anzahl der Zyklen. Sie können die Zyklen durch Positionieren des Mauszeigers auf der Statusleiste zurücksetzen und dann rechts klicken. Sie erhalten dann ein Popup-Menü mit der Option, um die Zyklen zurückgesetzt.Sie können dies verwenden, um festzustellen, wie viel Zeit ein Programm Statement benötigt.( Bild unten ) |
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Sollten im Programm "Pausen" Befehle enthalten sein , so kann es mitunter sehr lange dauern wenn im Simulator von einer Programmzeile zur nächsten gesprungen wird. Um das zu verhindern gibt es den folgenden Befehl: $ sim Wenn dieser Befehl als nächste Programmzeile nach der Chrystal Anweisung also am Programmanfang eingesetzt wird , und anschließend wieder neu compiliert wurde werden alle Wartebefehle übergangen und die Simulation läuft dann zügig vonstatten. Aber nicht vergessen nach der Simulation den Befehl $ sim wieder zu entfernen und dann natürlich wieder neu zu compilieren. |
Arbeiten mit Variablen. ( Bild unten) Erstellen sie eine Neue Programmdatei mit folgenden Programmzeilen: $ Regfile = "2313def.dat" Dim Counter As Byte Zähler = 1 do Zähler = Zähler + 1 loop Ende Kompilieren und starten Sie den Simulator. In der ersten Zelle in der Variablen Registerkarte geben Sie die Namen der Variablen "Counter": Klicken Sie auf "Aktualisieren Variablen ". Dieser aktualisiert die variablen Felder sobald das Programm läuft. Klicken Sie wiederholt darauf " (Taste F8)". Beachten Sie den Wert der Zähler der in dem Variablen-Feld angezeigt wird |
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Klicken Sie auf "Programm ausführen (F5)". Beachten Sie wie der Variable Zähler sich erhöht, bis 255, und anschließend nach einen Überlauf wieder bei 0 anfängt. |
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Die Symbolleiste enthält die Schaltflächen, die Sie drücken, um eine Aktion starten können
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Wenn das Terminal-Option aktiviert wird, werden die Daten auf die tatsächliche serielle Schnittstelle geschickt, und als serielle Daten von der seriellen Schnittstelle empfangen |
Aktualisiert 29.01.2019 |
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