Als erstes wurde das Original Handy Steckernetzteil zusätzlich am Handy und an der Steuerung angeschlossen
Dazu schneiden wir am Ladegerät den Stecker (Lumberg-Stecker) ab , dann sollten zwei Adern zum Vorschein kommen,
in den hier vorliegenden Fall waren es eine rote und eine grüne Ader.
Zur Sicherheit haben wir dann noch einmal an den beiden Adern die
Spannung gemessen, und mussten feststellen das an der roten Ader Minus
und an der grünen Ader Plus anlag .
Üblicherweise nimmt man ja Rot für Plus, aber Siemens hat da wohl seine eigene Sichtweise.
Außerdem lagen hier 8,8 Volt an , obwohl auf dem Steckernetzteil angegeben war 5 Volt und 0,4 Ampere.
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Die rote Ader schließen wir also mit an unserer
Minusleitung an , und die grüne Ader schließen wir mit am Stecker der
im Handy gesteckt wird an Pin 3 an,
und zusätzlich über einen Widerstand von ca 1,5 K an unsere Plusleitung der Schaltung an.
Somit wird über das Steckernetzteil nicht nur das Handy , sondern auch
unsere beiden Akkus in der Schaltung mit Spannung versorgt.
Bei den hier genannten Wert des Widerstands von ca 1,5 K wird unsere Schaltung allerdings ständig mit Spannung versorgt,
und wird auch nicht abgeschaltet wenn der Akku voll ist.
Das ist aber nicht tragisch weil hier nur in etwa 4 mA fließen, und
theoretisch die Akkus weil eine Kapazität von 2800 mA ca 28 Tage zum
aufladen benötigen. Da die Schaltung also selber ca 4 mA
benötigt , würden die Akkus genau um den Wert aufgeladen, um den sie
auch entladen werden.
Sollten wir aber laden und die Schaltung ausschalten würden die Akkus
mehr aufladen und irgendwann ihren vollen Ladezustand erreichen, und
sollten wir dann noch weiter laden ,
wird die ungenutzte Ladespannung die zuviel ist in Wärme umgesetzt, das ist aber bei 4mA kaum nennenswert.
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