erstellt
18.01.2011 |
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Strombegrenzung |
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Um die Höhe des Strom in einen Wechselstromkreis zu begrenzen, ist es möglich den Blindwiderstand einer Kapazität als Vorwiderstand zu nutzen. Bei einer Netzfrequenz von 50 Hz wie in Europa allgemein üblich hat jede Kapazität einen gewissen Blindwiderstand, also einen Widerstand der von der Kapazität und der Frequenz abhängig ist. Es ist also möglich einen Kondensator zur Strombegrenzung zu verwenden. |
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Nach welchen Kriterien wird nun die Kapazität berechnet ? Angenommen ich möchte das ein maximaler Strom von ca 150mA fließen darf, so kann ich nach der unten angegebenen Formel die dazu benötigte Kapazität berechnen. Theoretisch und auch praktisch wäre es möglich anstatt eine Kapazität auch eine Induktivität als Vorwiderstand zu benutzen, das macht man aber eher selten weil die Induktivität neben den Blindwiderstand auch zusätzlich noch einen realen rein Ohmschen Widerstand darstellt den man zum Blindwiderstand hinzuaddieren müsste, und der rein Ohmsche Widerstand auch Verluste in Form von Wärme erzeugt. |
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Wenn also als Kapazität C1 ein Wert von ca. 2 uF
eingesetzt wird, stellt sich ein maximaler Strom von ca 150mA bei einen
Kurzschluss ein. |
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In der folgende Tabelle sind einmal die zu erwartbaren Ströme hinsichtlich der eingesetzten Kapazität ab zu lesen. Da aber Kapazitäten in der Regel hohe Toleranzen beinhalten, können die Werte natürlich abweichen. |
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Was kann man nun damit anfangen, zum Beispiel könnte man eine Steckdosenleiste mit einer Kapazität ausrüsten, damit daran an schließbare Verbraucher bei zu hohen Strömen keine Sicherung auslösen auslösen können. |
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Aktualisiert
25.03.2023
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