erstellt 18.01.2011
Feldeffekt Transistoren
Ein Feldeffekt Transistor funktioniert ähnlich eines Bipolar Transistors,besitzt im Vergleich zu diesen aber eine bedeutend höhere
Eingangsempfindlichkeit.
Also eine sehr hohen Eingangswiderstand.
Außerdem hat er ein sehr geringes Grund rauschen.
Von Nachteil ist die geringe Verstärkung und die großen Exemplarstreuungen.
Die großen Exemplarstreuungen erfordern es das damit bestückte Schaltungen von Hand abgeglichen werden sollten.
Die Kennlinie weicht gegenüber der Kennlinie eines Bipolar Transistor erheblich ab.
Feldeffekt Transistoren werden heute nur noch selten benutzt, abgesehen von einigen Sonder Fällen.


Wie bei Bipolare-Tansistoren gibt es auch bei den Feldeffekt Transistoren
 zwei  Arten , den N-Kanal und den P-Kanal Typ.
Was so in etwa den NPN und PNP Typen bei den
Bipolar -Transitsoren entspricht.




Anhand der Kennlinie kann man ablesen das über eine Gatespannung von ca. 1 Volt der Strom in der Source-Drain Strecke
bis auf ca.20mA ansteigt, und erst ab  Minus 1 Volt gegen gegen Null geht.
Um also vollständig zu sperren also in der Source -Drain Strecke hochohmig zu werden wird eine Negative Spannung benötigt.
Weiter kann man erkennen das bei einer Betriebsspannung von 10 Volt und obwohl kein Verbraucher angeschlossen ist, also der Ausgang quasi als Kurzschluss
fungiert, trotzdem der Strom nur auf maximal 20mA ansteigt.
Und genau das ist auch der größte Unterschied zu einen herkömmlichen Bipolar-Transistor.
Man kann ihn praktisch als veränderlichen Widerstand betrachten.



Aktualisiert 18.01.2011

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